D’autre part, les dépenses augmentent dans des proportions inquiétantes. Le Conseil d’État reconnaît implicitement que si l’on ne tient pas compte des opérations comptables, les charges de l’État progressent de 2.1%, malgré une baisse générale du coût de la vie de 0.7% en 2012. Les dépenses de personnel augmentent de 3.7% et les dépenses de transfert de 4.0%. Les charges des établissements médicaux sociaux (EMS) augmentent également de façon importante. Enfin, les dépenses publiques pour la formation scolaire obligatoire, pour les écoles du secondaire II et pour nos hautes écoles, progressent de façon importante par rapport à l’année 2011. Tout aussi inquiétantes, des inconnues demeurent en matière hospitalière en raison des incertitudes tarifaires pour le HFR et les coûts de fonctionnement à charge de l’État sont en nette hausse en matière hospitalière. Au vue des difficultés financières annoncées ces prochaines années, les dépenses cantonales doivent être analysées sans tabou afin de garantir un État efficace et des prestations de qualité.
La hausse des dépenses est continuelle. De 1996 à 2010, les dépenses de l’État sont passées de 1.624 milliards à 2.956 milliards de francs, c’est-à-dire de 18.5% à 22.7% du PIB cantonal. Le PLRF n’est pas le seul à relever le rythme élevé de hausses des dépenses à Fribourg. Une étude de l’IDHEAP l’a aussi mis en évidence : ces dernières années (+3.42% entre 2009 et 2011, contre + 2.01% pour la moyenne suisse). Si le Conseil d’État recherche des explications à la situation financière délicate du canton, c’est de ce côté-là qu’il devrait chercher.
Suite au départ annoncé de plusieurs entreprises hors de notre canton, le PLRF appelle le Gouvernement à prendre les mesures nécessaire pour créer des conditions-cadres attractives. Actuellement, la fiscalité des personnes morales se dégrade en comparaison intercantonale alors qu’un canton voulant créer de l’emploi doit veiller à ce que les entreprises soient encouragées par la politique fiscale à venir s’établir, à croître et à créer des emplois dans le canton.
Enfin, le PLRF réaffirme son attachement à la règle constitutionnelle interdisant les déficits de fonctionnement. Pour mettre en œuvre cette règle de bon sens que bien des pays européens nous envient, le Conseil d’État rappelle la nécessité d’un plan d’économies. Le PLRF fait le même constat.
Mit einem Einnahmenüberschuss von 10.5 Mio Franken wird das Wesentliche zwar gewahrt. Dieses Resultat, welches besser als erwartet ausfällt, beunruhigt die FDP gleichwohl. Einerseits bereitet der tiefere Eigenfinanzierungsgrad Sorgen. Der Umstand, dass der Staat seine Investitionen gerade noch finanzieren kann ohne Darlehen aufnehmen zu müssen ist besorgniserregend.
Andernseits steigen die Ausgaben in alarmierender Art und Weise. Der Staatsrat anerkennt selber, dass ohne Berücksichtigung rein buchhalterischer Umschichtungen die Ausgaben um 2.1% ansteigen obwohl gleichzeitig im Jahre 2012 die Teuerung um 0.7% zurückging.
Die Ausgaben für das Personal steigen um 3.7% und die Durchlaufzahlungen um 4.0%. Die medizinischen Pflegeheime (EMS) kosten ebenfalls bedeutend mehr. Schlussendlich schiessen im Vergleich zu 2011 auch die Ausgaben für den obligatorischen Schulunterricht, für die Schulen der Stufe II und für die höheren Fachschulen in die Höhe. Ebenfalls beunruhigt wegen der offenen Tariffragen die finanzielle Entwicklung im Bereich des HFR und die laufenden Kosten zu Lasten des Staates im Spitalbereich haben sich auch merklich erhöht. In Anbetracht der finanziellen Engpässe, welche für die kommenden Jahre in Aussicht gestellt werden, müssen die kantonalen Ausgaben ohne falsches Tabu analysiert werden damit ein effektiver Staat mit qualitativ hochstehenden Leistungen beibehalten werden kann.
Der Anstieg der Ausgaben des Staates ist konstant. Zwischen den Jahren 1996 und 2010 stiegen diese von 1.624 Milliarden auf 2.956 Milliarden, d.h. von 18.5% auf 22.7% des kantonalen Bruttosozialproduktes. Die FDP ist bei weitem nicht allein wenn sie den hohen Rhythmus der Kostensteigerungen im Kanton Freiburg anprangert. Eine Studie des Hochschulinstitutes für öffentliche Verwaltung bestätigt diese Entwicklung ebenfalls: in den vergangenen Jahren stiegen die Kosten im Kanton Freiburg um 3.42%, im schweizerischen Mittel aber nur um 2.01%. Wenn der Staatsrat nach Gründen für die angespannte Finanzlage Ausschau hält, so muss er in dieser Richtung suchen.
Nach dem angekündigten Wegzug namhafter Unternehmen aus dem Kanton ruft die FDP die Regierung eindringlich dazu auf, für attraktive Rahmenbedingungen zu sorgen. Zur Zeit verschlechtert sich die Steuerbelastung für die juristischen Personen im interkantonalen Vergleich zusehends. Will ein Kanton aber Arbeitsplätze anziehen so muss er mit einer entsprechenden Steuerpolitik dafür sorgen, dass sich neue Unternehmen auch hier ansiedeln, sich vergrössern können und so Arbeit schaffen.
Abschliessend unterstreicht die FDP nochmals, dass sie hinter dem Verbot in der Kantonsverfassung, defizitäre Abschlüsse der laufenden Rechnung vorzulegen, steht. Um dieser Regel, um die uns viele europäische Staaten beneiden, Nachachtung zu verschaffen, ruft der Staatsrat die Notwendigkeit eines umfassenden Sparplanes in Erinnerung. Die FDP kann ihn in diesem Vorhaben nur unterstützen.
Contacts :
- Didier Castella, 079 578 35 22
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