En 2013, une convention avait été signée entre le PLR, l'UDC et le PDC afin de former une alliance bourgeoise. Celle-ci couvrait l'élection complémentaire au Conseil d'Etat de 2013 avec le succès connu et les prochaines élections cantonales de 2016, mais, suite au rejet du PDC, pas les élections nationales. Aujourd'hui, l'UDC et le PDC souhaitent un apparentement de listes avec le PLR sans le troisième parti (PLR-PDC ou PLR-UDC). Fréquemment questionné sur son positionnement, le PLR fribourgeois entend lever toute ambiguïté sur ses volontés.

La position du Comité directeur du PLR fribourgeois est claire dès le début : l'alliance bourgeoise fribourgeoise pour les élections fédérales n'a de sens qu'en partant tous ensemble. Un apparentement à deux serait inexorablement perçu comme une alliance de deux partenaires de l’entente bourgeoise contre le troisième. Ainsi, elle fragiliserait l’entente fructueuse de 2013 amenée à se reproduire en 2016. Le PLR est convaincu qu’en s’alliant, la droite unie pouvait gagner un siège supplémentaire en 2015. Dans ce sens, il regrette l’attitude du PDC qui préfère la confrontation sur la droite de l’échiquier politique à la conquête d’un siège de la gauche. Par ce choix, le PDC fragilise une alliance forte et solidaire de la droite fribourgeoise. Il regrette également la radicalisation amorcée ces dernières mois par l’UDC fribourgeoise, elle n’est pas de nature à faciliter les collaborations interpartis. Le PLR continuera toutefois à œuvrer pour une droite forte et solidaire, convaincu que le canton de Fribourg en a besoin.

Pouvant compter sur des candidats déclarés de première classe, bénéficiant du soutien de sa liste jeune, le PLR a les armes pour réussir une excellente campagne et convaincre un électorat croissant en 2015. Fort de cet élan positif, ambitieux et volontaire, il sera le premier parti à nommer ses candidats lors de sa prochaine assemblée des délégués du 12 février prochain à Farvagny.

Die FDP Freiburg startet mit einer vereinigten bürgerlichen Rechten oder lehnt die Allianz-Offerten der CVP und der SVP ab

Der Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen hat bereits begonnen: die Parteien bereiten ihre Wahlkampf-Werkzeuge vor und stellen die Kandidatenlisten zusammen. Unsicherheiten bestehen hingegen noch in Punkto Listenverbindungen. Die FDP Freiburg ist sehr beliebt und umworben, wird jedoch keine Listenverbindungen mit der CVP oder der SVP eingehen, wenn nicht eine grosse Allianz erzielt werden kann.

2013 wurde zwischen der FDP, der CVP und der SVP eine Vereinbarung unterzeichnet, um eine grosse bürgerliche Allianz zu erreichen. Diese beinhaltete die Ergänzungswahlen in den Staatsrat 2013, welche mit dem bekannten Erfolg über die Bühne ging, die kommenden kantonalen Wahlen 2016, aber aufgrund der Rückweisung der CVP nicht für die eidgenössischen Wahlen. Heute wünschen sowohl CVP wie SVP eine Listenverbindung mit der FDP ohne die dritte Partei (FDP-CVP oder FDP-SVP). Aufgrund wiederkehrender Anfragen will die FDP Freiburg allen Spekulationen Einhalt gebieten und ihren Willen klar kundtun.

Die Position des Vorstandes der FDP war seit Beginn klar: Eine bürgerliche Allianz für die nationalen Wahlen macht nur Sinn, wenn alle daran teilnehmen. Eine Listenverbindung zu zweit würde logischerweise so ausgelegt, dass man sich gegen die dritte bürgerliche Partei stellt. Dies würde zwangsläufig auch die fruchtbare Zusammenarbeit von 2013 in Frage stellen, welche 2016 wiederholt werden will. Die FDP bleibt überzeugt, dass mit einer breiten bürgerlichen Allianz 2015 ein zusätzlicher Sitz im Nationalrat gewonnen werden kann. In diesem Zusammenhang bedauert die Partei die Haltung der CVP, welche eine Konfrontation auf der bürgerlichen Seite einem möglichen Sitzgewinn zu Lasten der Linken vorzieht. Mit diesem Entscheid schwächt sie eine solidarische und starke bürgerliche Allianz im Kanton. Die FDP bedauert hingegen auch die zuweilen sehr radikalen Haltungen der SVP in den letzten Monaten. Sie hilft dadurch nicht, die Zusammenarbeit innerhalb der drei Parteien voran zu treiben. Die FDP seinerseits wird aber weiterhin daran arbeiten und sich für eine starke Rechte im Kanton Freiburg einsetzen, da sie überzeugt ist, dass der Kanton Freiburg dies braucht.

Da die Partei nicht nur auf eine starke Liste von Kandidaten zählen kann, sondern auch die Unterstützung der Liste der Jungfreisinnigen hat, ist die FDP überzeugt, die notwendigen Karten in der Hand zu haben, um einen erfolgreichen Wahlkampf 2015 zu betreiben und eine zunehmende Wählerschaft für sich zu gewinnen. Im Rahmen dieses positiven, ambitionierten und von grossem Willen geprägten Elan wird sie auch als erste Partei ihre Kandidaten am 12. Februar in Farvagny den Delegierten präsentieren.

Contacts :
›     Didier Castella, Président PLRF, Député, didier.castella@hispeed.ch, 079 578 35 22