Plusieurs exemples récents accréditent l’idée que les entreprises locales sont défavorisées dans l’attribution des marchés publics. Si cela est effectivement le cas, l’emploi serait menacé et le PLR ne l’accepterait pas.
Deux députés PLR, Didier Castella et Nadine Gobet, interrogent le Conseil d’État sur les conditions d’application des règles sur les marchés publics (Emploi et production locale : Écologie, formation, qualité, traçabilité, des critères d'adjudication des marchés publics peu utilisés dans le canton de Fribourg ?)
Le prix n’est pas le seul critère d’adjudication. D’autres critères, tels que la formation d’apprentis, le respect de l’environnement ou la provenance du produit, peuvent entrer en ligne de compte et permettent de mieux prendre en compte l’économie locale qui génère des emplois dans notre pays.
Si les autorités fribourgeoises n’utilisent pas les possibilités légales et si des autorités d’autres cantons exploitent ces possibilités, les PME fribourgeoises sont alors gravement désavantagées. Les pouvoirs publics leur demanderaient alors de se battre avec une main attachée dans le dos.
Le PLRF s’engage pour la création et le maintien des emplois. Ses élus demandent donc au Gouvernement cantonal de se positionner sur ces questions. Le cas échéant, le PLRF recourra à tous les instruments pour donner aux entreprises fribourgeoises les mêmes armes qu’aux autres.
À Berne, notre conseiller national Jacques Bourgeois poursuit les mêmes objectifs. Il a déposé une motion (12.3567 – Renforcement des critères d'adjudication des marchés publics) demandant que des instructions soient données pour tenir compte des emplois générés par les marchés publics.
Mehrere Beispiele aus jüngster Zeit nähren die Vermutung, dass lokale Unternehmen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen benachteiligt sind. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, hätte dies negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und dies wäre für die FDP nicht akzeptabel.
In einer Anfrage an den Staatsrat fordern die zwei FDP-Grossräte Didier Castella und Nadine Gobet eine Stellungnahme zur Anwendung der Vergabekriterien bei öffentlichen Beschaffungen (Lokaler Arbeitsmarkt und lokale Produktion: Werden Vergabekriterien wie Ökologie, Ausbildung, Qualität und Rückverfolgbarkeit bei öffentlichen Beschaffungen im Kanton Freiburg zu wenig angewendet?).
Der Preis ist nicht das einzige Kriterium für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Genauso wichtig sind Kriterien wie die Ausbildung von Lernenden, Nachhaltigkeit und Produktherkunft. Diese erlauben es, der lokalen Wirtschaft, die in unserem Land Arbeitsplätze schafft, besser Rechnung zu tragen.
Nutzen also die Freiburger Behörden die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten nicht, während andere Kantone dies systematisch tun, so werden die Freiburger KMU stark benachteiligt. In diesem Fall würden die Freiburger Behörden sie dazu zwingen, mit ungleich langen Spiessen zu kämpfen.
Die FDP setzt sich für die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen ein und verlangt deshalb eine Stellungnahme des Staatsrates zu diesen Fragen. Sollte sich die Vermutung bewahrheiten, wird die FDP alle zur Verfügung stehenden Instrumente ergreifen, um den Freiburger Unternehmen dieselben Mittel wie den anderen zu gewähren.
Der FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois verfolgt die gleichen Ziele. Er hat eine Motion (12.3567 – Zuschlagskriterien für öffentliche Beschaffungen verschärfen) eingereicht, die den Bundesrat beauftragt, die für öffentliche Beschaffungen zuständigen Stellen anzuweisen, während der ganzen Dauer eines Vergabeverfahrens den Interessen unserer Wirtschaft Rechnung zu tragen, die in unserem Land Arbeitsplätze schafft.
Contacts:
- Didier Castella, 079 578 35 22
- Nadine Gobet, 026 919 87 50
- Jacques Bourgeois, 079 219 32 33